Vorsorge geht jeden an - der Notar informiert

Bereits traditionell veranstalten die Notare in Sachsen für alle interessierten Bürger auch in diesem Jahr einen "Tag der offenen Tür" am Mittwoch, den 13. April 2011, von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Unter dem Motto "Vorsorge geht jeden an" beantworten Notare vor Ort Ihre Fragen.

Unfall, Infarkt, Schlaganfall - häufig kann man nach einem Schicksalsschlag seine eigenen Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen. Wer kümmert sich dann um Haus, Wohnung und Behördengänge? In der Regel kann man in solchen Situationen auch gegenüber Ärzten nicht mehr erklären, ob man künstlich ernährt oder beatmet werden möchte oder ob man solche Behandlungen ablehnt. Um für diese Fälle die Einschaltung eines gerichtlich bestellten Betreuers zu vermeiden, muss man vorsorgen. Insbesondere sollte an die Errichtung einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung gedacht werden. Hierbei ist einiges zu beachten. Wie werden Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung wirksam errichtet? Welche Vorteile hat die notarielle Beurkundung? Welche Fallstricke sind zu beachten?

Umfassende Informationen erhalten Sie an diesem Tag auch zur Frage der Vorsorge für die Zeit nach dem Tod. Nur jeder Vierte regelt seinen Nachlass in einer letztwilligen Verfügung. Davon sind 90 Prozent unrichtig, unklar oder auch unwirksam. Dies kann zu langwierigem Streit in den Familien und teueren Gerichtsverfahren führen. Dabei lassen sich mit der richtigen Gestaltung eines Testamentes die Fallstricke im Erbrecht umgehen. Auch diesbezüglich steht der Notar als kompetenter Berater zur Seite.

Wer vorausschauend plant, kann sich und seine Familie gut absichern. Welche Notare in Ihrer Nähe an diesem Tag in ihren Büros Fragen beantworten, erfahren Sie auf der Homepage der Notarkammer Sachsen unter www.notarkammer-sachsen.de oder unter Telefon 0351/ 807270. Die Notare in Sachsen freuen sich auf Ihren Besuch.

Dr. Karsten Schwipps, Geschäftsführer der Notarkammer Sachsen



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